McKinsey findet heraus, dass Unternehmen mit höherem Frauenanteil in der Führungsebene am besten performen
McKinsey & Company, die international tätige Unternehmensberatung untersuchte 2007 den Einfluss von Frauen in Führungspositionen. Es ging dabei weder im Moral, Recht, noch Wünschbarkeit, sondern rein um den Einfluss auf die Gesamtleistung des Unternehmens.
Den Haupttitel “Women Matter” finden wir etwas irritierend, da es niemals zur Frage gestanden haben sollte, dass Frauen wichtig sind. Gemeint ist vermutlich, wie ausschlaggebend der Anteil an Frauen in Führungs- und Boardpositionen für den Erfolg eines Unternehmens ist.
Die Ergebnisse zusammengefasst:
- 27 Prozent der Frauen (im Vergleich zu 7 Prozent der Männer) geben an, sich in ihrer Karriere diskriminiert gefühlt zu haben
- Desto höher sich Frauen auf der Karriereleiter befinden, desto weniger Kinder haben sie. Bei Männern zeigt sich das Gegenteil1
- Im Bezug auf das gleiche Projekt zeigen Männer 100 Prozent Ambition, auch wenn sie nur 50 Prozent der Anforderungen erfüllen, während Frauen sich sorgen, nur 80 Prozent der Anforderungen zu erfüllen2
- Nur 15% von hochqualifizierten Frauen streben eine Machtposition an – im Vergleich zu durchschnittlich 27% bei Männern3
- 64% der Frauen geben die Abwesenheit von weiblichen Vorbildern als Barriere in ihrer Entwicklung an3
- 37% der US Absolventinnen unterbrechen ihre Karriere – im Vergleich zu 24 Prozent der Absolventen3
[visualizer id=“833″]
Quellen:
- mckinsey.com S. 18 Abruf 09.01.2019
- mckinsey.com S. 8 Abruf 09.01.2019
- mckinsey.com S. 9 Abruf 09.01.2019